Teleskop

Das Mondinnere

Der Mond hat eine dicke Kruste, die kurz nach seiner Entstehung, als er noch geschmolzen war, zur Oberfläche stieg. Nun ist das Gestein im Inneren abgekühlt und fast ganz erstarrt. Vielleicht gibt es einen ganz kleinen Eisenkern, den man aber noch nicht nachweisen kann.

Die Mondoberfläche

Die dunklen Flecke auf dem Mond, die Mare sind eigentlich genau wie die Krater entstanden. Denn vor mehreren Milliarden Jahren schlugen dort viele Riesenmeteoriten auf der Mondfläche auf. Damals war der Mond in seinem Innern noch heiß und flüssig. Nach und nach kühlte die Lava dann ab und die riesigen erkalteten Lavaebenen blieben als Mare zurück.

Wir haben versucht, die Oberfläche nachzubauen. So geht es:

Mit Gips: Gips mit Wasser anrühren. Auf ein Tablett Gips auftragen. Auf einen Stuhl stehen. Von einem Löffel Gips auf den Gips auf dem Tablett stürzen lassen. So entstehen Krater.

Mit Pappmache: Zeitung kleinschnipseln, Kleister anrühren. Auf einen aufgeblasenen Luftballon die Zeitungsschnipsel und den Kleister abwechselnd auftragen und dabei Krater formen. Wenn der Mond trocken ist, anmalen mit Dispersionsfarbe.

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